Endlich, die viel zu kleine Wohnung verlassen und Eigentum erwerben. Dies ist der Traum vieler junger Familien. Dabei helfen die staatlichen Förderprogramme kräftig mit, um eine tragbare Finanzierung auf die Beine zu stellen.
Der Blick auf die hohen Kaufpreise von Eigentumswohnungen und Eigenheimen hält viele Familien davon ab über den Erwerb einer Immobilie auch nur nachzudenken. Die hohen Zinssätze für Baudarlehen der Banken und Versicherungen tun dazu ein Übriges.
Und dennoch, die Kenntnis und Ausnutzung aller Fördermaßnahmen beim Erwerb eines Eigenheims sollte keinesfalls unterschätzt werden. Das Förderangebot des Freistaates Bayern richtet sich an Bürger mit mittlerem Einkommen. Neben zinsverbilligten Darlehen steuert der Freistaat und manche Gemeinde auch einen Zuschuss zum Immobilienerwerb bei. Zusätzlich können auch Förderungen des Bundes greifen.
Natürlich setzt eine Förderung auch Einkommensgrenzen voraus. Der Blick auf diese Grenzen ist zunächst ernüchternd. Doch man sollte sich keinesfalls abhalten lassen, eventuelle Förderungen zu prüfen. Wie sich die Einkommensgrenzen berechnen, ist für den Laien nämlich kaum nachzuvollziehen.
Nutzen Sie die staatlichen Beratungsstellen
Hier rücken nun die staatlichen Beratungsstellen in den Vordergrund. Diese erläutern, die von Bund und Freistaat angebotenen Programme und geben Auskunft über die Beantragung. Wenden Sie sich dazu an das zuständige Landratsamt oder die kreisfreie Stadt. Unsere Empfehlung ist, diesen Weg zuerst zu gehen. Die Erfahrung zeigt, dass nach Kenntnis möglicher Fördermaßnahmen die Gespräche bei den Banken über weitere, notwendige Baufinanzierungen deutlich schneller und einfacher zum Erfolg führen.