Ungebrochener Wunsch nach Immobilieneigentum

Haus mit Bergen im Hintergrund

Der Traum von der eigenen Immobilie bleibt, trotz veränderter Marktbedingungen.

Der Wunsch nach der eigenen Wohnung und vor allem dem eigenen Haus ist ungebrochen, auch wenn die privaten Bauherren aufgrund der Gemengelage hoher Zinsen sowie hoher Grundstücks- und Baupreise ihren Wunsch nach Immobilieneigentum zurückstellen mussten.

Das Eigenheim als Ort der Sicherheit und des Wohlfühlens

Das Eigenheim steht seit jeher für den Ort zum Wohlfühlen und ist Mittelpunkt des familiären Lebens und Zusammenlebens in diversen Wohnformen. Daneben bietet es einen hohen Sicherheitsaspekt in Bezug auf die Altersvorsorge und die Vermögensbildung. Deutliche Veränderungen in der Wirtschaft und am Immobilienmarkt zeigen nun, dass kleine Pflänzchen der Hoffnung auf andere Zeiten langsam wieder zu wachsen beginnen.

Positive Veränderungen am Bau- und Immobilienmarkt

Die Zeiten steigender Zinsen sind vorüber. Die Inflation ist zuletzt deutlich unter die 2%-Marke gesunken. Damit sind weitere Reduzierungen bei den Bauzinsen zu erwarten. Die Entwicklung bei den Baupreisen ist ebenfalls gebremst. Die Kosten für lohnintensive Arbeiten sind gegenüber 2022 leicht reduziert. Bei den Bauprodukten ist in vielen Bereichen ein Preisrückgang festzustellen, der die Spitzen aus dem Jahr 2022 deutlich kappen konnte.

Bau- und Grundstückspreise: Ein Ausblick auf 2025

Auch mit weiter sinkenden Energiekosten können Bauherren zumindest noch im kommenden Jahr rechnen. Schwierig werden die Aussagen über die Entwicklung der Grundstückspreise. In den neuen Bodenrichtwerttabellen zeigen sich gegenüber dem Jahr 2022 Reduzierungen um bis zu 15%. Damit sollte die Talfahrt noch nicht beendet sein, da viele Bauträger noch ihre teuren Restgrundstücke zu vermarkten haben und der Neubaumarkt dadurch kaum Grundstücke nachfrägt. Auch wenn der Hausbau insgesamt teuer bleibt, sollte 2025, vor allem durch weiter fallende Zinsen ein gutes Jahr für Bauherren werden.